Hans Beat Wieland – Spitzbergen und Hurtigrute

Heraus­ge­geben von Klaus Kurre
und Sandra Walser

KURRE.DE, Nürn­berg am 17. Dezember 2022
156 Seiten, div. Abbil­dungen
12,5 x 19 cm, Taschen­buch

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ISBN 978-3-9822996-6-2
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Endlich traten durch einen Riss in der Nebelschicht Bergspitzen und Gletscher hervor. Schliesslich stand die ganze Eislandschaft in voller Klarheit da, im gleissenden Licht der Mitternachtssonne. Kurze Zeit darauf schloss sich der Wolkenvorhang wieder. Aber wir hatten den ersten Gruss von Spitzbergen erhalten, so lockend und geheimnisvoll, als hätten wir in ein Feenland geschaut.

So beschreibt der Schweizer Maler Hans Beat Wieland (1867–1945) seine Ankunft an der Südküste Spitzbergens. Gleich zwei Mal besuchte er im ausgehenden 19. Jahrhundert das hocharktische Archipel, jeweils im Rahmen einer Nordlandfahrt des visionären Wismarer Reiseveranstalters Wilhelm Bade (1843–1903). Wieland gehörte zu den ersten Polartouristen überhaupt – und war ein ebenso präziser wie scharfsinniger Beobachter. Seine in vielerlei Hinsicht spannenden Aufzeichnungen liegen mit diesem von Klaus Kurre und Sandra Walser herausgegebenen Buch nun erstmals komplett in edierter Form vor.

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Diese Publikation versteht sich als Ergänzung zum Buch «Auf Nordlandfahrt – 1896 von Hamburg nach Spitzbergen» von Sandra Walser (NZZ Libro, 2018, ISBN 978-3-03810-367-7). Akribisch recherchiert, erzählt es die Fahrt der «Erling Jarl» lustvoll nach und wartet auch mit zeitgenössischem Bildmaterial, Anmerkungen sowie einer umfangreichen Literaturliste auf.
Siehe auch www.sandrawalser.ch.